Die wesentliche Neuerung besteht in der Herstellung eines Antikörpers, der in der Lage ist, sich an eine für das K-Kasein spezifische Aminosäuresequenz zu binden. Der Antikörper bindet den Abschnitt mit den Amminosäurepositionen 136 und 148, welcher die B-Variante von der A-Variante unterscheiden.
Das für die Gehaltsbestimmung verwendete Verfahren ist ein normaler, auf einer Farbreaktion basierender ELISA-Test.
An der Farbintensität lässt sich die Menge an K-Kasein B in der Milchprobe ablesen.

|